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Als Sethianer bezeichnet zuerst Hippolyt von Rom eine Gruppe von Gnostikern, die neben dem Valentinianismus eine Hauptströmung der nichtchristlichen Gnosis ausmachten. Die Sethianer erlebten ihre weiteste Verbreitung im 2. bis 3. Jahrhundert. Sie bezogen sich auf Seth, den dritten Sohn Adams. Zum mythologischen Personeninventar der Sethianer gehörten neben Set, der eine ausführlichere Rolle als im Tanach (bzw. Alten Testament) einnahm, vor allem Noreia, die Frau Noahs, die auch bei Mandäern und Manichäern Bedeutung hatte.